Halbjahresergebnis 2018

Die Sparta AG schloss das erste Halbjahr 2018 mit einem Nettoergebnis in Höhe von TEUR 3.993 (Vorjahr: TEUR 6.657) ab. Damit ergibt sich zum 30.06.2018 ein Eigenkapital nach HGB in Höhe von TEUR 79.904 (31.12.2017: TEUR 75.912).

Die primäre Zielgröße der Sparta AG ist die langfristige Steigerung des wirtschaftlichen Rein­vermögens. Wir schauen hierbei vorrangig auf Fünfjahreszeiträume (primärer finanzieller Leistungsindikator), in denen wir im Durchschnitt pro Jahr eine zweistellige Rendite erreichen möchten.

Für den laufenden Zeitraum 2014 bis 2018 gehen wir davon aus, dass die durchschnittliche Fünfjahres-Rendite deutlich unterhalb des Wertes der letzten fünf Jahre (Jahre 2013 bis 2017) von 16,9% p.a. liegen wird. Für die Zwecke dieser Prognose definieren wir „deutlich“ mit mehr als 3%, was bedeutet, dass wir eine durchschnittliche Fünfjahresrendite 2014 bis 2018 von weniger als 13,9% erwarten.

Der vollständige Halbjahresbericht 2018 ist auf der Homepage der Sparta AG unter www.sparta.de abrufbar.

Der Vorstand

 

Wertberichtigung von Nachbesserungsrechten

Die Sparta AG ist Inhaberin von Nachbesserungsrechten einer Abfindungszahlung, die im Jahr 2001 im Zusammenhang mit dem Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag der Mannesmann AG festgelegt wurde. Sparta hat diese Rechte im Jahr 2015 erworben und mit den damaligen Anschaffungskosten von EUR 1,4 Mio. bilanziert. Heute wurde der Gesellschaft bekannt, dass das OLG Düsseldorf im Spruchverfahren zum Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag der früheren Mannesmann AG, an dem die Sparta AG selbst nicht beteiligt war, die Anträge auf Nachbesserung der Abfindung abgelehnt hat. Die Rechte werden daher im ersten Halbjahr 2018 mit den entsprechenden Effekten auf die Bilanz und das wirtschaftliche Reinvermögen der Gesellschaft in voller Höhe wertberichtigt.

Nach dieser Wertberichtigung haben die verbleibenden angekauften Nachbesserungsrechte aus anderen Spruchverfahren insgesamt einen bilanziellen Wertansatz von EUR 1,2 Mio. Das sich bei Sparta befindliche rechnerische Volumen früherer Abfindungszahlungen („Nachbesserungsvolumen“), die im Rahmen von Spruchverfahren einer Überprüfung auf ihre materielle Angemessenheit unterliegen, beläuft sich nunmehr auf EUR 76,8 Mio. (vor der Mannesmann-Entscheidung EUR 92,3 Mio.).

Der Vorstand

 

Jahresabschluss 2017 und Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr

Der geprüfte und festgestellte Jahresabschluss der Sparta AG für das Geschäftsjahr 2017 weist einen Jahresüberschuss in Höhe von EUR 16,7 Mio. (Vorjahr EUR 5,6 Mio.) aus. Wie schon in den Vorjahren weisen wir darauf hin, dass unseres Erachtens der Geschäftserfolg von Sparta mit Hilfe des Jahresüberschusses nach HGB nur sehr eingeschränkt zu beurteilen ist.

Besser dazu geeignet ist die Rendite des wirtschaftlichen Reinvermögens, also des ausgewiesenen Eigenkapitals zuzüglich stiller Reserven. Im Jahr 2017 erzielten wir hier eine Rendite von 23,8% (Vorjahr 10,3%).

Bei der Betrachtung der Rendite des wirtschaftlichen Eigenkapitals schauen wir vorrangig auf Fünfjahreszeiträume (primärer finanzieller Leistungsindikator), in denen wir im Durchschnitt pro Jahr eine zweistellige Rendite anstreben. Im Durchschnitt der letzten fünf Jahre (2013 bis 2017) erzielten wir eine Rendite von 16,9% p.a. und liegen damit im Rahmen der am 6.12.2017 konkretisierten Prognose von 16,0% bis 17,4%.

Für den laufenden Zeitraum 2014 bis 2018 gehen wir davon aus, dass die durchschnittliche Fünfjahres-Rendite deutlich unterhalb des Wertes der letzten fünf Jahre (Jahre 2013 bis 2017) liegen wird. Für die Zwecke dieser Prognose definieren wir „deutlich“ mit mehr als 3%, was bedeutet, dass wir eine durchschnittliche Fünfjahresrendite 2014 bis 2018 von weniger als 13,9% erwarten.

Unsere zurückhaltende Einstellung beruht auf der einen Seite auf der inzwischen in die Jahre gekommenen Hausse und auf der anderen Seite auf der Tatsache, dass das Jahr 2013 mit einer Rendite von 26,8% ein herausragendes Jahr für Sparta war. Um die durchschnittliche Fünfjahresrendite bei 16,9% zu halten, müssten wir im Jahr 2018 ebenfalls eine Rendite von mindestens 26,8% erreichen, was aus heutiger Sicht ausgesprochen unwahrscheinlich erscheint.

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung, die am 14. Juni 2018 in Hamburg stattfindet, vorschlagen, den Bilanzgewinn vollständig in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen.

Der vollständige Geschäftsbericht 2017 kann auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.sparta.de eingesehen werden.

Der Vorstand

 

SPARTA Geschäftsbericht 2017 online

Der Geschäftsbericht 2017 der SPARTA AG ist online und kann hier abgerufen werden.

SPARTA AG – 23.03.2018

 

Directors Dealings

Diese Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen gemäß Artikel 19 MAR enthält Angaben zu einem mitteilungspflichtigen Geschäft die Aktie der SPARTA AG betreffend (ISIN: DE000A0NK3W4). Die Mitteilung wurde am 8. Februar 2018 über die DGAP veröffentlicht.

Datum:2018-02-07
Name:Deutsche Balaton AG
Meldepflichtiger in enger Beziehung:Wilhelm K. T. Zours
Funktion:Aufsichtsrat
Geschäftsart:Kauf
Stückzahl:7.500
Preis:EUR 159,00
Geschäftsvolumen:EUR 1.192.500,00
 

Directors Dealings

Diese Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen gemäß Artikel 19 MAR enthält Angaben zu einem mitteilungspflichtigen Geschäft die Aktie der SPARTA AG betreffend (ISIN: DE000A0NK3W4). Die Mitteilung wurde am 8. Februar 2018 über die DGAP veröffentlicht.

Datum:2018-02-07
Name:Deutsche Balaton AG
Meldepflichtiger in enger Beziehung:Wilhelm K. T. Zours
Funktion:Aufsichtsrat
Geschäftsart:Kauf
Stückzahl:7.500
Preis:EUR 159,00
Geschäftsvolumen:EUR 1.192.500,00